Nachlass verwalten: Was Sie über Erbe, Sanierung und Möbel im Erbfall wissen müssen

Ein Nachlass, das gesamte Vermögen und die Vermögenswerte einer verstorbenen Person, einschließlich Immobilien, Möbel und Rechte. Auch bekannt als Erbe, ist er oft mehr als nur Geld – er enthält Häuser, Türen, Holzmöbel und oft auch die Geschichte einer Familie. Wer einen Nachlass übernimmt, steht vor Entscheidungen, die weit über Finanzen hinausgehen: Was bleibt, was wird verkauft, was muss saniert werden? Viele Erben unterschätzen, wie viel Handwerk und Fachwissen in alten Häusern steckt – besonders wenn es um Türen, Fußböden oder Wandverkleidungen geht, die noch aus der Zeit der Vorfahren stammen.

Ein Denkmal, ein Gebäude oder Teil eines Gebäudes, das aus historischen, künstlerischen oder städtebaulichen Gründen geschützt ist. Auch bekannt als Denkmalimmobilie, kann es im Nachlass vorkommen und bringt besondere Vorteile mit sich: Bis zu 100 % der Sanierungskosten lassen sich steuerlich absetzen. Aber Achtung: Wer eine alte Tapete entfernt, eine Tür austauscht oder einen Boden schleift, muss wissen, was erlaubt ist. Nicht jede Modernisierung ist erlaubt – und manche Maßnahme kann den Wert ruinieren, wenn sie nicht fachgerecht erfolgt. Hier zählt nicht nur der Blick fürs Design, sondern auch das Verständnis für traditionelle Handwerkstechniken, wie sie etwa Tischler bei der Gschwendtalm Tischlerei anwenden.

Alte Möbelstücke im Nachlass sind oft nicht nur emotional wertvoll, sondern auch finanziell interessant. Ob ein antiker Schrank, eine Vintage-Tür oder ein massiver Holztisch – die richtige Möbelbezeichnung, die genaue Benennung eines Möbelstücks nach Stil, Material und Zeitraum. Auch bekannt als Antik oder Vintage, beeinflusst sie den Verkaufspreis maßgeblich. Wer ein altes Möbel als „einfach alt“ verkaufen will, verliert Geld. Wer es als „1920er Jugendstil-Schrank aus Eiche“ benennt, findet den richtigen Käufer. Und wenn das Haus selbst saniert werden muss: Wer kennt schon die Unterschiede zwischen Zimmermann und Schreiner? Wer montiert die Türen? Wer macht die Abdichtung? Und wer zahlt eigentlich die Kaufnebenkosten, die zusätzlichen Kosten beim Erwerb einer Immobilie, wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklerprovision. Auch bekannt als Immobilienkaufkosten, die oft bis zu 15 % des Kaufpreises ausmachen. Diese Kosten fallen nicht nur beim Kauf, sondern auch beim Erbe, wenn das Haus in den eigenen Namen übertragen wird.

Im Nachlass geht es nicht nur um Abschreibungen, Tapeten und Türen – es geht darum, das Erbe mit Respekt und Klugheit weiterzuführen. Ob Sie ein altes Haus sanieren, eine Tür ersetzen oder ein Möbelstück verkaufen: Jeder Schritt hat Konsequenzen. In der folgenden Sammlung finden Sie praktische Anleitungen, die genau diese Themen behandeln – von der richtigen Tapetenentfernung bis zur steuerlichen Optimierung bei Denkmalschutz. Alles, was Sie brauchen, um den Nachlass nicht nur zu übernehmen, sondern auch zu bewahren.

5 November 2025
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