Türen austauschen: So geht’s richtig und spart Geld
Wenn du eine Tür, eine bewegliche Wandöffnung im Innenausbau, die Raumgrenzen definiert und Schutz bietet. Auch bekannt als Innentür, ist sie ein zentrales Element deiner Wohnung, das oft unterschätzt wird. Eine alte, klapprige Tür zu ersetzen, ist kein Großprojekt – aber sie verändert das Gefühl deines Zuhauses. Du brauchst keinen Architekten, keine Baugenehmigung und oft nicht mal einen Tischler. Mit den richtigen Maßen und einer sauberen Vorbereitung kannst du eine Tür selbst austauschen – und dabei bares Geld sparen.
Beim Türen austauschen, den Prozess, bei dem eine alte Tür durch eine neue ersetzt wird, oft zur Verbesserung von Optik, Schallisolierung oder Energieeffizienz. geht es vor allem um drei Dinge: Maße, Rahmen und Montage. Die meisten Altbautüren sind 80 cm breit und 200 cm hoch – aber das ist kein Gesetz. In modernen Häusern findest du oft 90 cm breite Türen, und in engen Fluren sind 70 cm auch üblich. Miss immer selbst nach, nicht nur die alte Tür, sondern auch den Türsturz und die Schwelle. Ein Zentimeter zu viel oder zu wenig kann die ganze Tür zum Problem machen. Der Türsturz, der obere horizontale Holzbalken über der Türöffnung, der das Gewicht der Wand trägt. muss intakt sein. Wenn er brüchig ist, musst du ihn zuerst reparieren – sonst hält die neue Tür nicht. Und der Türzargen, der Rahmen, in den die Tür eingehängt wird und der mit der Wand verbunden ist. muss gerade sein. Ein schiefes Zargen führt zu kippenden Türen und quietschenden Scharnieren.
Was du dann kaufst, ist entscheidend. Eine Holztür aus massivem Eichenholz hält länger und klingt besser als eine aus Spanplatte. Aber sie ist auch schwerer – und das bedeutet: du brauchst stärkere Scharniere. Die meisten neuen Türen kommen mit vorgefertigten Bohrungen für Griffe und Schlösser. Das spart Zeit. Und wenn du eine Tür mit guter Schalldämmung willst, achte auf die Dicke: 40 mm sind besser als 35 mm. In der Praxis: Eine Tür aus dem Baumarkt kostet zwischen 100 und 300 Euro. Ein Tischler nimmt oft 200 bis 400 Euro für die Montage. Wenn du es selbst machst, sparst du bis zu 70 Prozent – und lernst etwas über dein Haus.
Du findest hier konkrete Anleitungen, wie du alte Tapeten hinter einer Tür entfernst, warum du die Türzarge nicht einfach absägst, und wie du eine Tür so einbaust, dass sie nicht mehr klemmt – egal ob in einem 40-jährigen Haus oder einer Neubauwohnung. Keine Theorie. Nur das, was funktioniert.
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