Kaufnebenkosten: Was wirklich dazu gehört und wie Sie sie richtig planen
Beim Kaufnebenkosten, Zusatzkosten, die beim Erwerb einer Immobilie zusätzlich zum Kaufpreis anfallen. Also known as Zusatzkosten Immobilienkauf, sie sind kein Bonus – sie sind Pflicht. Viele kaufen eine Wohnung oder ein Haus, vergessen die Nebenkosten und stehen plötzlich vor einer Rechnung, die bis zu 15 % über dem Kaufpreis liegt. Das ist kein Fehler der Bank, kein Trick des Verkäufers – das ist einfach die Realität des deutschen Immobilienmarkts.
Grunderwerbsteuer, eine staatliche Abgabe, die bei jedem Grundstückswechsel fällig wird. Also known as GrESt, sie variiert je nach Bundesland – von 3,5 % in Bayern bis zu 6,5 % in Berlin. Notarkosten, die für die rechtliche Absicherung des Kaufvertrags anfallen. Also known as Notargebühren, sie liegen meist zwischen 1,5 % und 2 % des Kaufpreises. Und dann gibt’s noch Maklergebühren, die oft vom Käufer getragen werden, obwohl sie rechtlich vom Verkäufer bezahlt werden sollten. Also known as Provision, sie können leicht 3,57 % inklusive Mehrwertsteuer ausmachen. Diese drei Posten allein machen oft mehr als 10 % des Kaufpreises aus – ohne dass Sie dafür eine einzige Bohrung in die Wand machen.
Doch es geht nicht nur um diese großen Posten. Wer eine Immobilie kauft, muss auch mit Grundbuchkosten, die für die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch fällig sind. Also known as Grundbuchgebühren, rechnen. Und wer bar zahlt, braucht eine Geldwäscheprüfung – die kostet auch. Wer einen Kredit braucht, zahlt Bearbeitungsgebühren, Risikoprämien, vielleicht sogar eine Hypothekenversicherung. All das wird oft als "klein" abgetan – aber addiert sich zu einem Betrag, der eine neue Küche oder einen neuen Boden finanziert.
Die gute Nachricht: Sie können das alles planen. Sie müssen nicht blind kaufen. Schauen Sie sich die Kaufnebenkosten nicht als lästige Pflicht an – sehen Sie sie als Teil der Kaufkalkulation. Wie bei einem Auto: Der Listenpreis ist nicht der Preis, den Sie bezahlen. Beim Haus ist es genauso. Wer die Nebenkosten nicht mit einrechnet, kauft nicht die Immobilie – er kauft eine Überraschung. Und die ist meist teuer.
In den Beiträgen unten finden Sie klare, praktische Infos zu allem, was beim Immobilienkauf wirklich zählt: von der Grunderwerbsteuer über die Notarkosten bis hin zu versteckten Gebühren, die viele übersehen. Hier geht es nicht um Theorie – hier geht es um Zahlen, die Sie in Ihrer Tasche spüren werden.
Preisverhandlung um Kaufnebenkosten: Wer zahlt was beim Immobilienkauf in Deutschland?
Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf können bis zu 15 % des Kaufpreises ausmachen. Erfahre, wer was zahlt - und wie du durch geschickte Verhandlung Tausende Euro sparst.