Sicherheitsglas: Was es ist, wo es wichtig ist und warum es mehr ist als nur dickes Glas

Sicherheitsglas, ein speziell verarbeitetes Glas, das bei Bruch nicht in scharfe Scherben zerfällt, sondern in kleine, stumpfe Stücke oder bleibt zusammengehalten. Auch bekannt als Sicherheitsverglasung, ist es kein Luxus, sondern eine kluge Investition in deine Sicherheit und die deiner Familie. Du denkst, normales Fensterglas reicht? Dann stell dir vor, jemand tritt gegen deine Balkontür – bei normalem Glas bricht es in scharfe, gefährliche Splitter. Bei Sicherheitsglas bleibt es zusammen, oder bricht in kleine, nicht-schneidende Teile. Das macht den Unterschied zwischen einer teuren Reparatur und einem ernsthaften Unfall.

Sicherheitsglas ist nicht nur für Türen und Fenster wichtig. Es ist auch ein Brandschutzglas, ein spezielles Glas, das bei hohen Temperaturen nicht platzt und Feuer und Rauch für mindestens 30 bis 90 Minuten aufhält. In Treppenhäusern, Küchen oder als Trennwand zwischen Garage und Wohnbereich ist es Pflicht – und das nicht nur aus Vorschrift, sondern aus Vernunft. Wer sein Haus sanieren oder neu bauen lässt, sollte sich fragen: Wo brauche ich echten Schutz, und wo reicht normales Glas? Die Antwort liegt oft in der Lage: Fenster im Erdgeschoss, Eingangstüren, Duschen, Treppenabsätze – das sind die Stellen, wo Sicherheitsglas nicht nur sinnvoll, sondern lebenswichtig ist.

Du brauchst kein teures Smart Home, um deine Wohnung sicherer zu machen. Manchmal reicht schon ein besseres Glas. Einbruchschutz, die Fähigkeit eines Glases, Einbrechern Zeit und Mühe zu machen, bis sie aufgeben. Sicherheitsglas ist nicht undurchdringlich – aber es macht Einbrüche langsam und laut. Und das ist genau das, was Einbrecher vermeiden wollen. Ein Glas, das 15 Sekunden länger braucht, um zu brechen, ist oft genug, um sie abzuschrecken. Und wenn du es mit einer guten Türverriegelung kombinierst, wie wir sie bei der Gschwendtalm Tischlerei einbauen, wird dein Zuhause zur unattraktiven Zielgruppe.

Es gibt verschiedene Arten von Sicherheitsglas – von ESG (Einscheibensicherheitsglas) über VSG (Verbundsicherheitsglas) bis hin zu Widerstandsklassen wie P4A oder P5A. Du musst nicht alle technischen Details kennen, aber du solltest wissen: Wenn du eine Tür oder ein Fenster erneuerst, frage nach der Sicherheitsklasse. Und nicht nach dem billigsten Angebot. Ein Glas, das nicht nach Norm ist, bringt dir keinen echten Schutz – und deine Versicherung könnte bei Schäden auch streiken.

Ob du jetzt eine neue Haustür planst, deine Balkontür austauschst oder eine Duschtür einbaust – Sicherheitsglas ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Es schützt Kinder, verhindert Unfälle, hält Einbrecher ab und kann sogar deine Versicherungsprämie senken. In unseren Projekten bauen wir es seit Jahren standardmäßig ein – nicht weil es trendy ist, sondern weil es funktioniert.

Unter den Beiträgen findest du konkrete Tipps, wo Sicherheitsglas wirklich nützt, wie du es richtig bestellst und welche Fehler du beim Einbau vermeiden solltest. Keine Theorie – nur das, was du brauchst, um deine vier Wände sicherer zu machen.

14 November 2025
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